Fraktion direkt in der Nordstadt

Fraktion direkt in der Nordstadt

Am 17. Juli 2012 hieß es zum zweiten Mal „Die CSU – Stadtratsfraktion ist vor Ort in Ihrem Stadtteil”

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe “Fraktion direkt” fanden sich an unseren 3 Stationen wieder viele interessierte Bürgerinnen und Bürger zusammen, um sich über die aktuellsten Geschehnisse in der Nordstadt zu informieren.

Den Start machte die Ludwig-Uhland-Schule

Gemeinsam mit der Schulleitung, Anja Cupelli von der Grund- und Rudolf Groh von der Mittelschule, sowie Vertretern der CSU-Stadtratsfraktion, dem CSU-Ortsverband Maxfeld-Schoppershof und dem Vorstadtverein Nürnberg-Nord, besuchten wir die alte Turnhalle der Ludwig-Uhland-Schule.

Vor Ort informierte Rudolf Groh über das Ganztageskonzept der Schule und die Erfolge des Modells. Beim Vergleich der Quali-Prüfungsergebnisse z. B. schnitten die beiden Ganztagesgruppen mit 96% bzw. 100% Bestanden-Quote herausragend gut ab. Er machte jedoch auch auf die aus Platzmangel resultierenden Probleme aufmerksam. Den Schülern und Lehrern fehle es an geeigneten Räumlichkeiten, die im Rahmen der Ganztages- und Mittagsbetreuung genutzt werden können. Viel Dank und Lob gab es für alle Beteiligten aus der Politik für die lang ersehnte Umsetzung der neuen Sporthalle. Der Vorsitzende des Elternbeirates überreichte unserer Schulpolitischen Sprecherin Barbara Regitz als Dank für ihren Einsatz ein T-Shirt mit dem Logo der Schule.

Abgeschlossen wurde die erste Station mit der Besichtigung der Baustelle der neuen 3fach-Turnhalle – unter der ständig wachsenden Anzahl von Besuchern.

Neuer Wohnraum am ehemaligen Nordbahnhof

Weiter ging es zur Baustelle der entstehenden Eigentumswohnungen auf dem ehemaligen Gelände des Nürnberger Nordbahnhofs. Dort konnten sich die Bürgerinnen und Bürger bezüglich des Projektes informieren und auch mit der verantwortlichen der Grasruck Eigenheimbau und den Architekten ins Gespräch kommen. Fraktionsvorsitzender Sebastian Brehm befürwortete die Errichtung dieser Wohnanlagen und hob das Projekt als positive Entwicklung für die Nordstadt hervor, durch das viele junge Familien in den Norden Nürnbergs ziehen werden.

Der Ruf nach der „Neuner“ Straßenbahn

Die letzte Station der Veranstaltung bildete die Diskussion mit zahlreichen Geschäftsleuten und Anwohnern in der Pirckheimerstraße. Mit dabei war der Wirtschaftsreferent der Stadt Nürnberg Dr. Michael Fraas. Heißes Gesprächsthema war erwartungsgemäß die eingestellte Straßenbahnlinie 9. „Ich kann Ihnen die Straßenbahn nicht zurückbringen“ Dr. Fraas machte den Anwesenden keine Illusionen über eine Wiederinbetriebnahme der „Neuner“. Eine Möglichkeit mit „Charme“ – die sich im Rahmen künftiger Planungen jedoch ergeben könnte – sei die geplante Stadt-Umland-Bahn nach Erlangen sowie eine „Hochschullinie“. Im Zuge dieser Erschließung könnte auch die Pirckheimerstraße wieder angebunden werden, gaben Sebastian Brehm und Vorstadtvereinschef Tobias Schmidt zumindest eine kleine Hoffnung.

Ganz pragmatische Ansätze wurden diskutiert, um die Attraktivität und Erreichbarkeit des Einzelhandels in der Pirckheimerstraße wieder zu steigern. Einen gemeinsamen „Einkaufsführer“, eine Weihnachtsbeleuchtung wie sie z.B. auch von Einzelhändlern in anderen Stadtteilen initiiert wird oder „Shopping-Events“. Um die überaus prekäre Parksituation zu verbessern wurde vorgeschlagen, die noch aus der Zeit der Straßenbahn bestehenden Parkverbote aufzuheben, um so wieder für eine bessere „Erreichbarkeit“ der Läden und Geschäfte zu sorgen.