Lückenschluss für die Bamberger Straße: Eine nachhaltige Lösung für Schnepfenreuth

Der Lückenschluss der Bamberger Straße zwischen der Schnepfenreuther Hauptstraße und dem Spargelfeldweg wird jetzt auf dem Weg gebracht. Ziel ist es, eine umweltverträgliche und effektive Verkehrsentlastung für Schnepfenreuth zu schaffen. Nachdem der Lückenschluss 2022 mit einer Mehrheit von CSU und BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN beschlossen wurde, wird es nun konkret mit den Plänen.

Eine durchdachte und minimalistische Lösung

Der geplante Straßenabschnitt soll eine Fahrbahnbreite von sechs Metern haben – eine bewusste Entscheidung für eine Minimallösung, die den Charakter des Gebiets bewahrt. CSU-Fraktionschef Andreas Krieglstein betont: „Wir wollen keinen Ausbau, sondern einen Lückenschluss. Das ist die beste Lösung für Anwohner und Umwelt!“
Die Entscheidung für den Lückenschluss wurde von einem externen Gutachten untermauert, das die positiven Auswirkungen auf die Verkehrssituation im Umfeld klar aufzeigt.

Die Vorteile des Lückenschlusses im Überblick

• Entlastung des Schnepfenreuther Ortskerns: Täglich fast 2000 Fahrzeuge weniger im Ortskern sorgen für mehr Lebensqualität für die Anwohner.
• Weniger Verkehr auf der Schleswiger Straße: Rund 800 Fahrzeuge weniger pro Tag verbessern die Situation in dem Gebiet.
• Mehr Sicherheit für unsere Kinder: Insbesondere die Wege zur neuen Grundschule an der Forchheimer Straße werden durch die Verkehrsberuhigung sicherer. Viele Eltern hatten sich wegen der bisherigen Verkehrssituation besorgt gezeigt.

Nachhaltigkeit im Fokus

Die CSU und die Grünen setzen mit diesem Projekt ein klares Zeichen für verantwortungsvolle Verkehrspolitik. Der Eingriff wird so klein wie möglich gehalten, um die Flächenversiegelung zu minimieren und die Umwelt zu schonen. Auch eine Weiterführung der Straße in Richtung Fürth wurde bewusst ausgeschlossen, um den Charakter der Region zu erhalten. Der geplante Lückenschluss wird nicht nur die Lebensqualität der Menschen in Schnepfenreuth nachhaltig verbessern, sondern auch die Grundlage für eine zukunftsfähige Mobilität schaffen. Nach aktuellen Planungen soll das Projekt bis 2026 abgeschlossen sein.