Unterstüzung für die Kirchweihen
Die CSU macht sich für das Brauchtum stark
Zur Bürgerversammlung in Boxdorf machten die Kirchweihburschen deutlich auf ihre Probleme aufmerksam, die mit der Organisation von Kärwa und Begleitveranstaltungen einhergehen. Die CSU-Stadtratsfraktion setzt sich nun mit einem Antrag für die Forderungen der Akteure ein.
Bereits zu ihren Etatberatungen beschloss die Fraktion, sich mit entsprechenden Haushaltsmitteln für den Erhalt der gefährdeten Stadtteilkirchweihen – diese wurden 2012 notgedrungen vom Liegenschaftsamt veranstaltet – einzusetzen. Eine Absicherung der Schausteller für den Fall von “Flurschäden” an den Kirchweihplätzen soll helfen, den Schaustellerverband als Veranstalter wieder ins Boot zu holen.
Darüber hinaus gibt es aber auch bei den Kirchweihen, die bereits seit Langem in den Händen der Akteure vor Ort – Kärwaboum oder z.B. Brauchtumsvereinen – liegen, Probleme. Insbesondere die Sperrzeiten für die Vor- oder Nachkirchweihen, aber auch für die Kärwa selbst, sollen flexibler gehandhabt werden.
Um dies zu ermöglichen und den verdienten Stellenwert der Kirchweihen als kulturelles Brauchtum zu unterstreichen, stellt die CSU-Fraktion nun einen Antrag für den Stadtrat, um die angesprochene Sperrzeitproblematik zu lösen.