Fraktion direkt in der Südstadt

Fraktion direkt in der Südstadt

CSU diskutiert vor Ort am Aufseßplatz
Unsere Stadträte im Gespräch über die Neubaupläne, die Zwischennutzung und die Bürgerbeteiligung für die Umgestaltung des Aufseßplatzes.

Fraktionsvorsitzender Sebastian Brehm und Wirtschaftsreferent Dr. Michael Fraas informierten und diskutierten über die Neubaupläne, die Zwischennutzung und die Bürgerbeteiligung für die Umgestaltung des Aufseßplatzes.

Trotz der kalten Temperaturen diskutierten über 50 Interessierte mit unseren Stadträten über die Zukunft am Aufseßplatz.

Neben vielen Bürgerinnen und Bürgern aus der Südstadt war auch der Bürgerverein Nürnberg-Süd mit seinem Vorsitzenden Ümit Sormaz, Fritz Endreß vom Gewerbeverein Südstadt aktiv e.V. sowie Gerhard Faul vom Medienladen e.V. vor Ort dabei. Auch Rita von Frantzy und Alexandra Schwab, die das Moderationsbüro zur Bürgerbeteiligung leiten werden, ließen sich die Gelegenheit nicht entgehen, aus erster Hand zu erfahren was die Menschen rund ums Thema “Ein neues Herz für die Südstadt” bewegt.

Viele Südstädter zweifelten, dass die Neubaupläne der Eigentümerin “Metro Properties” wirklich zeitnah umgesetzt werden. Wirtschaftsreferent Dr. Fraas machte deutlich, dass mit “Multi Development” ein Partner gefunden worden sei, der verläßlich und kompetent ist.

Das Niederländische Unternehmen hat europaweit sehr viel Erfahrung mit der Entwicklung von Einkaufszentren und erarbeitet derzeit die Neuplanungen für das Kaufhaus. Der Abriss des alten Gebäudes stehe ggf. sogar noch 2013 in Aussicht. Spätestens im kommenden Jahr sollen die Bagger anrollen um Platz zu schaffen für ein neues Zentrum. In der Zeit bis dahin soll durch Zwischennutzung ein weiterer Leerstand verhindert werden. Kulturschaffende stehen schon bereit um z.B. mit einer Theaterbühne oder Ausstellungen wieder Leben in den “Schocken” zu bringen.

Sebastian Brehm bat bei den Bürgern um Verständnis, dass die Entwicklung eines solch großen Projekts viel Zeit in Anspruch nehme. Gebäude und Grundstück sind in Privatbesitz, das schränkt den direkten Einfluss der Stadt ein.