Die CSU-Stadtratsfraktion setzt sich für eine schnelle Lösung für die Schüler- und Jugendorganisationen ein. Nach Mängeln beim Brandschutz und fehlenden Fluchtwegen steht die Nutzung der Türme in der Stadtmauer durch die Jugendlichen vor dem Aus.
Die Türme an der Frauentormauer werden bereits seit Jahrzehnten durch Jugend- und Schülerorganisationen genutzt. Diese Nutzung steht nun auf dem Spiel, erste Verträge wurden bereits gekündigt.
Mit einem Dringlichkeitsantrag für den gemeinsamen Jugendhilfe- und Schulausschuss am 06.06.2013 fordert die CSU-Stadtratsfraktion eine schnelle Lösung bei der aktuellen Brandschutzproblematik in den Stadtmauertürmen.
Brandschutzrichtlinien müssen eingehalten werden, da gibt es kein wenn und aber. Man muss nun sehen, ob und wie man mit vertretbarem Aufwand die Vorgaben erfüllen kann. Wenn das nicht klappt brauchen die Jugendverbände schnelle Alternativen” Sebastian Brehm
In Ihrem gemeinsamen Antrag fordern der Jugendpolitische Sprecher Marcus König sowie die Schulpolitische Sprecherin Barbara Regitz Lösungsansätze von der Stadtverwaltung.
Unter anderem soll erläutert werden, unter welchen Voraussetzungen die Nutzung der Türme ggf. doch noch aufrecht erhalten werden kann.
Sofern dies nicht möglich ist, sollen kurzfristig Räume gefunden werden, um den Jugendorganisationen eine Alternative bieten zu können.
Vorschlag der CSU-Fraktion ist es, z.B. ungenutzte städtische Räumlichkeiten – wie leer stehende Hausmeisterwohnungen in Schulen – unbürokratisch als Ausweichmöglichkeit zur Verfügung zu stellen.
Wichtig ist, dass man schnell reagiert und Alternativen anbietet. Die Jugendlichen brauchen für ihre Arbeit schließlich ein Dach über dem Kopf.” Marcus König