Bezahlbarer Wohnraum bleibt das Ziel der CSU
Einige Maßnahmen wurden bereits eingeleitet um Wohnraum bezahlbar zu halten. Nun gilt es, eine Gesamtstrategie auf den Weg zu bringen. Dabei müssen sowohl Bauflächenpotentiale berücksichtigt als auch Leerstands- und Brachflächenmanagement eingeführt werden.
Die Lage auf dem Wohnungsmarkt in Nürnberg bleibt angespannt. Vor allem im unteren und mittleren Preissegment wird es weiter schwierig, bezahlbaren Wohnraum zu finden.
Auf Antrag der CSU wurden seitens der Stadt bereits Maßnahmen eingeleitet, um Abhilfe zu schaffen. Hierzu gehören unter anderem die Vermarktung städtischer Wohnbauflächen im Wege von Konzeptauswahlverfahren, die Bereitstellung von Bauland auch für Baugruppen und Baugemeinschaften oder die Erhöhung der Mittelansätze im Programm „100 Häuser für 100 Familien und die Wohnbauförderungsdarlehen.
Wichtig ist es, diese durch weitere Maßnahmen zu ergänzen, zu forcieren und in eine wohnungspolitische Gesamtstrategie einzubetten. Hierzu gehören u.a. alle Wohnbauflächenpotentiale zu ermitteln und deren Entwicklung mittels eines Wohnnbauflächenkonzepts voranzutreiben, ein Leerstands- und Brachflächenmanagement einzuführen die Prozesse innerhalb der Verwaltung bei der Planung und Baureifmachung der Flächen zu beschleunigen.
Weitere Bestandteile des Konzepts:
– die Nachverdichtung zu forcieren,
– ein Modernisierungsstrategie von Altbau-Beständen zu entwickeln,
– die Kooperation zwischen den gemeinwohlorientierten Wohnungsbauträgern zu verbessern,
– ein flexibles Bindungsmanagement im geförderten Wohnungsbau einzuführen,
– den erfolgreich begangenen Weg von Konzeptauswahlverfahren beim Verkauf städtischer Grundstücke weiterzuführen und auch Bauland für Baugruppen, Baugemeinschaften, gemeinschaftliches Wohnen und genossenschaftliches Bauen zu entwickeln.
Hier geht es zum Antrag Wohnbaustrategie für Nürnberg der CSU.