Die CSU fordert einen Bericht zur Sicherheitslage und den Ausbau der Videoüberwachung.
Auch in Nürnberg wurden immer mehr Fälle von Übergriffen bekannt. Ein umfassender Bericht im Stadtrat soll transparent über die Vorkommnisse aufklären. Auch sollen Maßnahmen vorgestellt werden, mit denen Polizei und Verwaltung solchen Übergriffen künftig begegnen wollen und wie diese durch Prävention verhindert werden können.
In all unseren Gesprächen mit Bürgerinnen und Bürgern in den letzten Tagen und Wochen, steht ein Thema ganz weit oben: Sicherheit in der Öffentlichkeit. Sebastian Brehm, Fraktionsvorsitzender
Die Menschen fühlen sich unwohl und seit bekannt wurde, dass auch in unserer Stadt Übergriffe auf Frauen stattgefunden haben, nimmt die Sorge in der Bevölkerung weiter zu. Das ist keine gute Entwicklung und wir wollen, dass umfassend über alle Vorkommnisse informiert wird und Gegenmaßnahmen aufgezeigt werden.
Daneben fordert die CSU-Stadtratsfraktion in ihrem Antrag erneut, dass die Videoüberwachung in Nürnberg ausgeweitet wird.
„Wir fordern seit Jahren einen Ausbau der Videoüberwachung an öffentlichen Plätzen oder z.B. an großen Haltestellen. Videokameras schrecken potentielle Täter nicht nur ab, sie liefern im Falle einer Straftat auch verwertbares Material um die Täter zu überführen“, so Sebastian Brehm weiter.
Auch die Vermittlung von Grundwerten der Demokratie und den Grundsätzen unserer Gesellschaft setzt die CSU auf die Tagesordnung.
Die Menschen haben Sorge, dass mit der Anzahl der Flüchtlinge in der Stadt auch die Anzahl derjenigen wächst, die unsere Grundwerte nicht kennen und sie im schlimmsten Fall auch nicht respektieren wollen. Wir brauchen Lösungen um gegenzusteuern. Der Ansatz des bayerischen Justizministers, verpflichtenden Rechtskundeunterricht einzuführen, ist gut. Auch in Nürnberger Einrichtungen sollten diese Kurse zeitnah starten.