Entwicklung des „Schocken-Carré“ am Aufseßplatz

Die Südstadt repräsentiert Vielfalt und Wandel und der Aufseßplatz bildet dabei das pulsierende Herz dieses einzigartigen Stadtteils. Diese zentrale Lage macht den Platz zu einem bunten und kompakten Mosaik aus Wohnen, Gewerbe, Kultur und sozialen Einrichtungen – eine wahre Stadt der kurzen Wege. Hier leben überdurchschnittlich viele junge Menschen sowie Bürgerinnen und Bürger unterschiedlichster Nationalitäten, die gemein-sam das charakteristische Flair und das enorme Potenzial des Stadtteils ausmachen.

Die Funktion des Aufseßplatzes als Begegnungsort, Veranstaltungsort und Knotenpunkt für den öffentlichen Nahverkehr ist von unschätzbarem Wert für die soziale Integration und das Zusammenleben der Bewohner. Die zentrale Lage des Platzes fördert die Interaktion zwischen den verschiedenen Bevölkerungsgruppen und schafft eine lebendige, offene Atmosphäre, die die Identität der Südstadt maßgeblich prägt. Die vielfältige Nutzung des Aufseßplatzes als Treffpunkt für lokale Veranstaltungen, Märkte und soziale Aktivitäten unterstreicht seine Bedeutung als sozialer Mittelpunkt. Die Bewohner schätzen die kurzen Wege zu kulturellen Angeboten, Einkaufsmöglichkeiten und öffentlichen Einrichtungen rund um den Platz.

Der Abbruch des ehemaligen Kaufhauses wurde Mitte 2021 abgeschlossen, die Fertigstellung des Neubaus ist vom Bauherrn für das Frühjahr 2024 angekündigt. Allerdings scheint nach dem Abriss des alten Gebäudes die Entwicklung auf dem „Schocken-Areal“ gebremst zu sein. Die Konsequenz aus dieser ein gesamtes Quartier einnehmenden Baulücke ist eine massive Belastung der dort ansässigen Gewerbetreibenden und Anwohner und die Gefahr der Verödung dieses zentralen Platzes.

Die CSU-Stadtratsfraktion stellt daher zur Behandlung im zuständigen Ausschuss folgenden

Antrag:

Die Verwaltung berichtet über den Sachstand des Bau- und Entwicklungsvorhabens des „Schocken-Carré“ und legt die möglichen zeitlichen Umsetzungen der Bebauung vor.

Details

Datum

28. Februar 2024

Antragsteller

Kontakt

m.grether@deutsches-museum.de

helmine.buchsbaum@stadt.nuernberg.de
0911 / 81 93 35

Bearbeitungsstatus

offen