Gefährungspotentiale für Fußgänger
Regelmäßig beschweren sich Bürger über rücksichtsloses Verhalten von Verkehrsteilnehmern zulasten von Fußgängern. Besonders in der Nürnberger Fußgängerzone und hier vor allem im Umfeld Hauptmarkt, Rathaus und Sebalduskirche wird aus der Bürgerschaft von kritischen Situationen berichtet. Von Autos (u.a. Lieferwagen) und Radfahrern geht ein besonderes Gefährdungspotential für Kinder und mobilitätseingeschränkte Mitbürger aus. Dabei wird hauptsächlich die überhöhte Geschwindigkeit beklagt, mit der sich die bereiften Verkehrsteilnehmer in der Fußgängerzone bewegen.
Im Sinne eines guten Miteinanders ist von allen Verkehrsteilnehmern gegenseitiger Respekt und Einhaltung der Regeln erforderlich. Hierzu könnte die Stadtverwaltung durch eine gezielte Informationskampagne positiv beitragen.
Daher stellt die CSU-Stadtratsfraktion zur Behandlung im zuständigen Ausschuss folgenden
Antrag:
- Die Verwaltung berichtet, ob es in den Fußgängerzonen vermehrt zu Unfällen und Vorkommnissen mit Fußgängern gekommen ist.
- Die Verwaltung informiert über die derzeitige Rechtslage, wann und mit welcher Geschwindigkeit Radfahrer und Automobile in Fußgängerzonen fahren dürfen und wie diese Regeln im öffentlichen Raum mit einer eindeutigen Beschilderung dargestellt werden.
- Die Verwaltung stellt dar, wie Verkehrsverstöße sanktioniert werden.
Details
Datum
11. Oktober 2018
Antragsteller
Kontakt
stadtrat@bengl.de
0911 23 42 63 5
csu@stadt.nuernberg.de
0911 / 231-2907
Bearbeitungsstatus
offen