Information über Pläne zur Verkehrsentlastung von Poppenreuth

Die Berichterstattung in der Fürther Zeitung vom Montag, 28.März 2022 beschäftigt sich mit der Durchbindung der Wilhelm-Högner-Straße auf dem Fürther Stadtgebiet zur Höfleser Straße nach Nürnberg. Die Fraktionen im Fürther Rathaus scheinen sich dem Artikel zur Folge darüber einig zu sein.

Es wird berichtet, dass die Finanzmittel für den 350 Meter langen Bau bereits 2023 abgerufen werden könnten. Die im Flächennutzungsplan festgelegte Strecke „Bamberger Straße“ wurde durch Beschluss des Bauausschusses in Fürth gekippt, so heißt es dort.

Während diese Umgehung nördlich des Poppenreuther Friedhofes für den Stadtteil Poppenreuth natürlich eine große verkehrliche Entlastung wäre, ist es für die umliegenden Stadtteile auf Nürnberger Seite eine massive zusätzliche Verkehrsbelastung. Für die Menschen in Höfles und Buch aber auch in anderen Orten des Knoblauchslandes Richtung B4, B2, Flughafen und Erlangen hätte das unübersehbare, negative verkehrliche Auswirkungen.

Daher stellt die CSU-Stadtratsfraktion zur Behandlung im zuständigen Ausschuss folgenden

Antrag:

Verwaltung berichtet über die Planungen zur Verkehrsentlastung von Poppenreuth – insbesondere über die verkehrlichen Auswirkungen auf die angrenzenden Nürnberger Stadtteile. Gab es zwischen den Verkehrsplanungsbehörden beider Städte im Vorfeld Beratungen bzw. welche Fragestellungen oder Vereinbarungen waren Bestandteil dieser Beratungen?

Wie kann in den Stadtteilen im Nürnberger Knoblauchsland im Falle einer Durchbindung der Wilhelm-Högner-Straße ein sprunghafter Anstieg der Verkehrsbelastung vermieden werden?

Details

Datum

4. April 2022

Antragsteller

Kontakt

daniel.frank@stadt.nuernberg.de
0173/7520407

konrad_schuh@web.de
0911 / 49 01 72 74

Bearbeitungsstatus

behandelt

Ausschussunterlagen

AfV 22.09.2022