Inklusion – Verpflichtung für Nürnberg

Antrag:

1. Die Verwaltung wird beauftragt, künftig alle Stadtratsvorlagen auf Vereinbarkeit mit dem Thema Inklusion zu prüfen (analog Gender-Check)

2. Sachverständige Berater, aus den Vertreterorganisationen für die verschiedensten Behinderungen, sind zur Erstellung entsprechender Vorgaben hinzuzuziehen.

Begründung:

Inklusion ist eine Querschnittsaufgabe, die alle  Lebens- und damit auch alle Referats-bereiche betrifft. Das Thema sollte in allen Planungen der Stadt von Anfang an mitgedacht und in die Entscheidungsvorlagen für den Stadtrat erkennbar eingearbeitet werden.

Trotzdem ist immer wieder festzustellen, dass gerade Diskussionen zur Barrierefreiheit erst sehr spät im Ausschuss auftauchen oder ganz übersehen werden. Um die Bedeutung dieses Themas zu unterstreichen,  soll künftig bereits auf den Stadtratsvorlagen  – analog zum Gender-Check – erkennbar sein, dass sich die Verwaltung  hiermit auseinandergesetzt hat.

Die Stadt Nürnberg sollte zum Thema Barrierefreiheit eine Vorreiterfunktion erfüllen.

Details

Datum

6. Dezember 2013

Antragsteller

Privat: Andrea Loos

Kontakt

info@andrealoos.de
09122 / 63 09 48 0

Bearbeitungsstatus

behandelt

Ausschussunterlagen

NüSt 06.02.2014