Kapazitätsentwicklung des Nürnberger Stromnetzes

Das Ziel der Stadt Nürnberg, möglichst bis 2035 klimaneutral zu werden, erfordert für die kommenden Jahre eine kontinuierliche und konsequente Weiterentwicklung einer emissionsfreien Energieversorgung durch Strom.

Ab 2024 z.B. sollen in bestehenden Gebäuden Heizungen mit fossilen Energieträgern bei einer Ersatzbeschaffung durch neue Heizungssysteme ersetzt werden, die zu 65% durch regenerative Energie (hier z.B. bei Ein- oder Zweifamilienhäusern insbesondere durch strombetriebene Wärmepumpen) unterstützt werden. Ebenso wird ein Verbot von Neuzulassungen von Autos mit Verbrennermotoren ab 2030 zu einem rasch ansteigenden Strombedarf führen.

Die CSU-Stadtratsfraktion stellt zur Behandlung im zuständigen Ausschuss folgenden

Antrag:

Die N-Ergie stellt ihre Prognose für die zu erwartende Entwicklung des Nürnberger Strombedarfes (insbesondere auch in den Wintermonaten) vor. Soweit möglich, sollen dabei der private Strombedarf und der Strombedarf von Gewerbe und Industrie aufgeführt werden.

Sie berichtet dabei über die bestehenden Kapazitäten des aktuellen Stromnetzes, den angesichts der geschilderten Prognose voraussichtlich notwendigen Ausbaubedarf und die dadurch sich für den Endverbraucher entwickelnden Kosten.

Gibt es angesichts dieser Notwendigkeiten Stadtteile oder kleinräumige Regionen bzw. Straßenzüge in Nürnberg, bei denen ein rascher Ausbau z.B. von Ein- oder Zweifamilienhäusern mit Wärmepumpen und Wallboxen zu Kapazitätsengpässen führen könnte?

Details

Datum

24. April 2023

Antragsteller

Kontakt

w.scheurlen@icloud.com

Bearbeitungsstatus

offen

Ausschussunterlagen

ÄR no