Lärmschutzwand Werderau

Entlang der Südwesttangente befindet sich auf Höhe des Stadtteils Werderau eine 2 Meter hohe Lärmschutzwand. Diese besteht bereits seit fast 40 Jahren unverändert und wurde im Laufe der Zeit weder saniert noch an das stark gestiegene Verkehrsaufkommen angepasst.

Die Belastung der Anwohner, insbes. im Rüsternweg, ist dabei nicht nur durch die im Laufe von vier Jahrzehnten gewachsene Verkehrsbelastung angestiegen, sondern offenbar auch durch die Alterung der Schutzwand.

Die in doppelwandiger Metallbauweise mit Dämmfüllung errichtete Lärmschutzwand dürfte seit 1981 den größten Teil ihrer lärmmindernden Eigenschaften verloren haben. Durch Sonneneinstrahlung, Hitze und Materialalterung ist zu vermuten, dass sich die dämmende Füllung inzwischen aufgelöst hat. Mitarbeiter der ehemals ausführenden Firma bestätigen diese Vermutung. Beim Abklopfen der Wand ist festzustellen, dass nur noch im untersten Bereich der Verkleidung Füllmaterial vorhanden ist.

Die Aussagen und Ergebnisse dieser Inaugenscheinnahme lassen an einem SÖR-Prüfergebnis aus dem Jahr 2018 zweifeln, nach dem die Wand „keinerlei Schäden aufweise, welche die schalldämmenden Eigenschaften beeinflussen“.

Die CSU-Stadtratsfraktion stellt zur Behandlung im zuständigen Ausschuss daher folgenden

Antrag:

Der Lärmschutz entlang der A73 auf Höhe des Stadtteils Werderau wird erneuert und auf einen aktuellen technischen Stand gebracht. Dabei wird eine Erhöhung der Lärmschutzwand geprüft und mit den Anwohnern vor Ort abgestimmt.

Details

Datum

6. September 2019

Antragsteller

Kontakt

kiliansendner@t-online.de
0911 / 64 91 451

Bearbeitungsstatus

offen