Niederschwellige Gesundheitsangebote in Nürnberg
Eine zunehmende Verknappung von Personal und finanziellen Ressourcen bei Gesundheitsdienstleistern (Krankenhäuser, Praxen, öffentlicher Gesundheitsdienst) führt zu zunehmenden Wartezeiten bei Beratung, Diagnostik und Therapien von Erkrankungen.
Vor diesem Hintergrund hat die Bundesregierung die Einführung sogenannter Gesundheits-Kioske vorgeschlagen, die insbesondere in den sozial schwächer gestellten Stadtteilen vorgehalten werden sollen.
Die Stadt Nürnberg hält eine große Zahl von niederschwelligen Beratungsangeboten kommunaler oder freier Träger vor. Auch im Hinblick auf die Verknappung der personellen und finanziellen Ressourcen der Stadt Nürnberg ist deshalb zu prüfen, welche der im Rahmen der Einführung solcher Gesundheits-Kioske geforderten Strukturen hier bereits vorhanden und gut etabliert sind.
Die CSU-Stadtratsfraktion stellt daher zur Behandlung im zuständigen Ausschuss folgenden
Antrag:
Die Verwaltung berichtet zu folgenden Punkten:
- Welche niederschwelligen Beratungsangebote (insbesondere in den sozial schwächeren Stadtbezirken) gibt es bereits?
- Wie sind sie finanziert, wo gibt die Stadt Nürnberg in welcher Höhe Zuschüsse?
- Welche inhaltlichen Schwerpunkte haben diese Angebote?
- Wo gibt es Überschneidungen und Doppelstrukturen?
- Wo sind sie lokalisiert, wie stark werden sie frequentiert?
- In welchen Sprachen mit welchen Personalstrukturen werden diese Angebote bereits vorgehalten?
Details
Datum
16. Oktober 2023
Antragsteller
Kontakt
csu@claudia-baelz.de
0911 / 18096702
Bearbeitungsstatus
offen