Umleitungsverkehr bei Vollsperrung des Marthwegs
Der Neubau der drei Brückenbauwerke im Hafengebiet stellt zweifelsohne die größte Herausforderung an die Verkehrsplanung im Nürnberger Süden und Südwesten seit Jahrzehnten dar.
Bereits im Frühjahr 2018 werden durch den Ausbau des Verkehrsknotens Marthweg / Wiener Straße und durch die Umgestaltung der Anschlussstelle Königshof wesentliche verkehrliche Einschränkungen erfolgen.
Durch die geplanten Umleitungen entstehenden erhebliche Verkehrsprobleme. Diese stellen die angrenzenden Stadtteilen – vor allem Reichelsdorf, Katzwang, Herpersdorf / Worzeldorf, Kornburg – vor große Belastungen.
Die CSU-Stadtratsfraktion stellt daher zur Behandlung im zuständigen Ausschuss folgenden
Antrag:
- Die Verwaltung berichtet über die Ergebnisse der Bürgerinformationsveranstaltung im Oktober 2017 in Worzeldorf. Welche Sorgen und Ideen wurden dort seitens der Bürgerinnen und Bürger thematisiert? Welche Schlüsse zieht die Verwaltung daraus und welche weiteren Maßnahmen werden umgesetzt?
- Die Verwaltung zeigt Lösungsmöglichkeiten auf, die unvermeidliche Belastungen der betroffenen Stadtteile rund um das Hafengebiet während der Bauzeit im Frühjahr 2018 möglichst gering zu halten. Ein entsprechendes Umleitungs- und Ausschilderungskonzept wird vorgelegt und mit dem Stadtrat abgestimmt.
- Die Verwaltung entwickelt in enger Abstimmung mit der VAG ein Konzept für die Verkehrsführung und Taktung der Busse. Dabei geht die Verwaltung auch auf die Situation der Schülerinnen und Schüler ein.
Details
Datum
22. November 2017
Antragsteller
Kontakt
csu@stadt.nuernberg.de
0911 / 231-2907
Bearbeitungsstatus
erledigt