Videoüberwachung in Nürnberg

Wie ein Fall in Brandenburg kürzlich zeigte, kann eine hochauflösende Videoüberwachung mit entsprechender Aufzeichnung entscheidend zu Fahndungserfolgen bei Rohheitsdelikten beitragen. So stellten sich die gesuchten Tatverdächtigen nicht zuletzt auf Grund der hohen Qualität eines Fahndungsfotos aus der Videoaufzeichnung schließlich selbst.

Videoüberwachung leistet nach Ansicht der CSU-Stadtratsfraktion einen erheblichen Beitrag zur Prävention, Aufklärung sowie zu einem steigenden Sicherheitsempfinden der Bürgerinnen und Bürger. Wir verweisen in diesem Zusammenhang auch auf unseren Antrag vom 8.11.2013 zur Installation von Videoüberwachung am Bus-/U-Bahnhof Frankenstraße.

Antrag: 

Die Verwaltung berichtet, an welchen Orten im Stadtgebiet Videoüberwachung  – mit und ohne Aufzeichnung – stattfindet.

Es wird dargestellt, in welcher Qualität die in Nürnberg z. T. stattfindende Videoüberwachung in Bahnhöfen, U- und S-Bahn oder an öffentlichen Plätzen durchgeführt wird. Mit welchen Medien und in welcher Bildauflösung erfolgt eine Aufzeichnung?

Die Verwaltung berichtet in Zusammenarbeit mit der Polizei, wie sich ggf. bereits vorhandene Überwachung auf die Entwicklung von Delikten auswirkt und wo zusätzliche Kamerastandorte sinnvoll wären. In die Darstellung  werden ausdrücklich sowohl der öffentliche Raum als auch die Bereiche von U-, S-, oder Busbahnhöfen einbezogen.

Details

Datum

29. September 2014

Antragsteller

Privat: Max Höffkes Andreas Krieglstein

Kontakt

hoeffkes-n@t-online.de
0911 / 49 75 44

csu@stadt.nuernberg.de
0911 / 231-2907

Bearbeitungsstatus

behandelt

Ausschussunterlagen

RWA 20.04.2016