CSU beantragt QR-Codes als Informationsquelle für Sehenswürdigkeiten
Nürnberg erlebte in diesem Jahr – nicht zuletzt wegen den zahlreichen Angeboten rund um das Thema Dürer – einen enormen Anstieg beim touristischen Interesse an unserer Stadt.
Um diesem Interesse gerecht zu werden und der zunehmenden Digitalisierung der Menschen dabei Rechnung zu tragen, schlägt die CSU-Fraktion die Einführung von sogenannten QR-Codes als Ergänzung zu den klassischen Infotafeln an Sehenswürdigkeiten der Stadt vor.
Die Einführung einer „Nürnberg-App“ wurde dieses Jahr auf Antrag der CSU bereits im Ausschuss für Recht, Wirtschaft und Arbeit beschlossen. Diese Entwicklung gilt es zu forcieren um den „digitalen Service“ für Besucher aber auch für interessierte Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt weiter zu optimieren.
Ein günstig umzusetzender und gleichzeitig höchsteffektiver Service zur Unterstützung der Information über die Sehenswürdigkeiten unserer Stadt, stellt in den Augen der CSU die Einführung von sogenannten QR-Codes dar. Diese könnten als Ergänzung zu den klassischen Infotafeln an den Gebäuden oder Objekten einen massiven Mehrwert für die Besucher unserer Stadt leisten.
Neben der schlicht redundanten Verfügbarkeit der Textinhalte der Infotafeln, könnten über den Link des QR-Code zusätzliche Informationen oder Dienste angeboten werden. So z.B. Übersetzung in dutzende Fremdsprachen, Zugang zu historischen Aufnahmen eines Gebäudes, thematisch zusammenhängende andere Objekte in der Stadt inkl. Wegbeschreibung, etc.
Viele dieser Informationen stehen ohnehin bereits in digitaler Form zur Verfügung und sind z.B. in den Internetauftritten der Stadt oder ihrer Kultureinrichtungen abrufbar. Eine Umsetzung sollte von daher machbar sein, ohne große Investitionen tätigen zu müssen. Die QR-Codes an sich sind günstig herzustellen und könnten ohne Schwierigkeiten an den bereits vorhandenen Infotafeln angebracht werden.