CSU fordert schnelle Information über Pläne
Am 9.Juni wurde das ehemalige Quelle-Areal zwangsversteigert. Die CSU begrüßt, dass nun endlich Klarheit über die Eigentumsverhältnisse herrscht und stellte den Antrag, die Bürger schnell über Pläne von Investor und Stadt zu informieren. Eine Ausweitung der Einzelhandeslfläche lehnt die CSU ab.
“Wir begrüßen, dass nun endlich Klarheit über die Eigentumsverhältnisse des ehemaligen Quelle-Versandzentrums geschaffen wurde”, kommentiert Fraktionsvorsitzender Sebastian Brehm den Verkauf des Quelle-Areals an den portugiesischen Investor Sonae-Sierra im Rahmen der Zwangsversteigerung.
Nun gibt es einen festen Ansprechpartner und die Spekulationen über die weitere Nutzung des Versandgebäudes müssen schnell durch konkrete Pläne ersetzt werden.” Sebastian Brehm, Fraktionsvorsitzender
Keine Ausweitung des Einzelhandels
Die CSU-Stadtratsfraktion stellte bereits vor wenigen Tagen einen Antrag, der Klarheit in die durch einen Werbeprospekt erneut entfachte Diskussion um Verkaufsfläche bringen soll. Diesen Antrag ergänzt die Fraktion heute um die Forderung, den Stadtrat und die Bürgerinnen und Bürger nun schnell über die Pläne und den Zeitplan für das weitere Vorgehen zu informieren. Insbesondere erwartet die Fraktion ein klares Bekenntnis des Käufers, sich strikt an die Verkaufsflächenbegrenzung von 18.851 m² zu halten.
Darüber hinaus soll die Verwaltung darlegen, ob und welche Verhandlungen evtl. bereits über die Ansiedlung von städtischen Dienststellen geführt wurden. Wenn einzelne Geschäftsbereiche der Stadt mit dem Gedanken spielen, sich auf Quelle anzusiedeln, muss klar sein welche Kosten entstehen, wie es sich mit den Plänen des Investors verträgt und welche Vorteile dadurch zu erwarten sind. Bisher wurde ein solches Vorhaben dem Stadtrat nicht vorgestellt.