Gastronomie unterstützen, Ausnahmen für Freischankflächen verlängern
Die CSU will die Gastronomie weiter unterstützen und die Ausnahmen für Freischankflächen verlängern und auch Heizvorrichtungen erlauben.
Das Gastronomiegewerbe ist eine der am härtesten von Corona betroffenen Branchen. Nach dem Lockdown mit Betriebsverboten gelten weiterhin strenge Abstandsvorgaben, die es nur ermöglichen, einen kleineren Teil der Gäste als sonst üblich zu bewirten.
Die Stadt Nürnberg hat unbürokratisch reagiert und die Gastronomie mit der Ausweisung zusätzlicher Freischankflächen oder dem Erlass der Sondernutzungsgebühren unterstützt. Doch die Herausforderungen für die Gastronomen bleiben weiterhin groß und mit dem Ende der warmen Jahreszeit müssen zusätzliche Lösungen gefunden werden.
„Die Bewirtung von Gästen im Freien ist eine gute Möglichkeit das Infektionsrisiko gering zu halten. Daher sollten die Gastronomiebetriebe ihre erweiterten Freischankflächen auch den Winter durch nutzen können. Dazu gehört auch, dass man sie vor Wettereinflüssen schützen und beheizen kann.“ Wirtschaftssprecher Thomas Pirner
Der Antrag der CSU schlägt daher die Nutzungsverlängerung der erweiterten Freischankflächen und eine Aussetzung des Verbots von Heizgeräten vor. Auch die Befreiung der Gastronomie von den Sondernutzungsgebühren für Freischankflächen soll im ersten Halbjahr 2021 fortgesetzt werden.
Zum Antrag: Außengastronomie im öffentlichen Raum und auf städtischen Flächen