Registrierung und Identifikationschip für Katzen

Ausgesetzte Haustiere sind – insbesondere in Ferienzeiten – ein regelmäßiges Problem und Jahr für Jahr Anlass für überfüllte Aufnahmestationen in den Tierheimen der Region. Dabei zeichnen sich für das Tierheim Nürnberg jährlich steigende Fallzahlen – gerade bei Katzen – ab.

Aufwand und Folgekosten für die gemeinnützigen Organisationen sind enorm. Alle Fundkatzen werden vom Tierheim kastriert sowie „gechippt“ – um weitere unkontrollierte Vermehrung zu verhindern und eine Zuordnung des Tiers zu ermöglichen.

Um sowohl den Aufwand für die Tierschutzorganisationen zu verringern, als auch um jederzeit eine eindeutige Zuordnung von Fundtieren zu ermöglichen, wäre eine umfassende Kennzeichnung der Tiere sowie Registrierung der jeweiligen Besitzer hilfreich. Auch könnte so die Hemmschwelle zum Aussetzen von Tieren deutlich heraufgesetzt werden.

Die CSU-Stadtratsfraktion stellt deshalb zur Behandlung im zuständigen Ausschuss folgenden

Antrag:

Die Stadtverwaltung prüft in Zusammenarbeit mit dem Tierschutzverein und dem Tierheim, welche Möglichkeiten zur Ausweitung der Registrierung und dem „Chippen“ von Tieren – insbesondere Katzen – bestehen.

Details

Datum

18. April 2016

Antragsteller

Kontakt

obm@stadt.nuernberg.de

Bearbeitungsstatus

offen