Sicherheit und Sauberkeit

Sicherheit und Sauberkeit

NOA-Außendienst “Sicherheit und Sauberkeit im Quartier” soll Bilanz ziehen
Seit einem Jahr sind die “Gebietsaufseher” und “Außenpfleger” der NOA in Nürnberg unterwegs. Die CSU fordert nun eine erste Bilanz ein und will wissen, wie effektiv die Maßnahme wirklich ist. Wie haben sich Sauberkeit und Sicherheitsgefühl seither verbessert?

Im Frühjahr 2014 startete in Nürnberg das Projekt „Sicherheit und Sauberkeit im Quartier“ (kurz SiQ), bei dem Mitarbeiter der NOA Kontroll- und Sichtungsarbeiten zur Abfallentsorgung in öffentlichen Anlagen durchführen. Die NOA stetzt dabei Langzeitarbeitlose ein, die so für einen Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt vorbereitet werden sollen. Daneben war es Ziel, “vor Ort erkennbar zu sein, um alleine durch die Anwesenheit Verstöße zu verhindern und bei Verunreinigung und Vandalismus rasch für Abhilfe zu sorgen – auch um weiteren Verschmutzungen und Zerstörungen entgegen zu wirken.“ –  so der Auftrag aus dem gemeinsamen Konzept des Sozialreferates und SÖR.

Sichtbarer Erfolg?

Sowohl in den Bürgerversammlungen als auch in vielen Gesprächen vor Ort wird deutlich, dass die Verbesserung der Sauberkeit in der Stadt noch immer ganz weit oben auf der Problemliste steht. Auch in den Kinderversammlungen wird Müll und achtlos weggeworfener Abfall inzwischen meist noch vor Verbesserungswünschen im schulischen Bereich angemaht.

Die CSU will nun Bilanz ziehen und wissen, ob das Projekt zu sichtbaren Verbesserungen und weniger Beschwerden geführt hat. Auch soll der Bericht klären, wie viel städtische Mittel in “SiQ” geflossen sind und was im Vergleich eine Aufstockung bei der SÖR-Außenreinigung gebracht hätte.

Die CSU fordert zudem seit vielen Jahren die Einführung eines kommunalen Ordnungsdienstes, der – ähnlich wie in anderen Städten –  bei Abfallsünden, Alkoholkonsum in Parkanlagen oder Spielplätzen oder z. B. bei “Wildpinkeln” auch Ordnungs- und Bußgelder verhängen kann.


Zum Antrag Jahresbilanz “Sicherheit und Sauberkeit im Quartier”